Storyline

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2184, Japan.
Digimon. So heißen die beliebten, virtual pets die seit einigen Monaten den Markt Japans erobern. Gespeichert auf einem Chip können die Wesen mithilfe einer App zu Hologrammen werden, um eine möglichst reale Erfahrung zu schaffen. In Minispielen lassen sie sich füttern, streicheln, doch der eigentliche Reiz für die meisten Leute ist es, diverse Gacha Verpackungen zu kaufen, um alle im Handel verfügbaren Digimon-Chips zu sammeln.
555 solcher Chips soll es geben, doch gerade als der erste Mensch behauptet sie alle zu besitzen, tauchen im Internet Fotos von neuen, unbekannten Versionen auf. Was als Marketingcoup der Spielzeugfirma abgetan wird, sollte nur der Anfang dieser seltsamen Ereignisse sein.
Ist ein Hologramm noch ein Hologramm, wenn es plötzlich anfängt sich außerhalb der programmierten Animationen zu bewegen? Zu atmen, zu fühlen, zu leben? Es kursieren Gerüchte in der Community, dass genau dieses unvorstellbare Phänomen passiert sein soll. In der Regel wird es allerdings nur als genau das abgetan: Ein dummes Gerücht von irgendwelchen Leuten, die zu viel Zeit und zu viele Photoshopskills besitzen. Im Gegensatz zu den echten Problemen der echten Welt erschien dieses Märchen sowieso unwichtig. Schon seit Wochen spielt die Technik der Stadt immer wieder verrückt. Es kam bereits zu gefährlichen Situationen, zu Opfern und Verletzten. Ein Hacker? Terroristen? Nur eine kleine Handvoll Auserwählter weiß, was wirklich dahinter steckt: Digimon, die ihre holografische Form zurückgelassen haben und nun, absichtlich oder unabsichtlich, Chaos stiften und nur von ihres Gleichen aufgehalten werden können.